# Beziehungskunst – warum wir einander brauchen!

# Beziehungskunst – warum wir einander brauchen!

 

„Man kann sein Potenzial nur dann entfalten, wenn man in einer Gemeinschaft unterwegs ist. Alleine geht es nicht. Das heißt dann Selbstverwirklichung.“ (Gerald Hüther)

Wir brauchen einander, wenn wir unser volles Potenzial ausschöpfen wollen. Nur in der Gemeinschaft gelingt es uns, unser volles Potenzial zu entfalten, so die Botschaft von Gerald Hüther. Wenn wir alleine versuchen Projekte voranzutreiben, kommen sehr schnell Bedenken, Zweifel oder das Gefühl von Überforderung. Wir trauen uns vieles nicht zu und die Zweifel werden rasch größer. Gibt es in unserem Umfeld aber jemanden, der unsere Idee gut findet, einverstanden ist, können diese Ideen beginnen zu wachsen. Sollten diese wohlmeinenden Menschen dann auch noch eigene Vorschläge beisteuern oder mir dabei helfen, mein Vorhaben umzusetzen, dann steht der Verwirklichung nicht mehr viel im Weg.

Wir brauchen einander, weil wir soziale Wesen sind. Wir brauchen ein wohlwollendes Miteinander. Ein Miteinander das hinterfragen darf. Wir brauchen Menschen, die unser Potenzial sehen und daran glauben, dass wir etwas daraus machen können.

Was wir nicht brauchen, sind Menschen die uns kleinmachen, unsere Visionen belächeln oder uns ihre eigenen Ängste überstülpen. Von diesen Menschen sollten wir uns abgrenzen und distanzieren.

Wir sind da, um uns einander Kraft zu geben, zu stärken, zu reflektieren und Lösungen zu finden. Im Miteinander werden wir kreativ, innovativ und unschlagbar. Das Miteinander macht das Leben lebenswert und gibt ihm einen tieferen Sinn. Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig es ist gemeinsame Lösungen zu finden und für einander dazu sein.

Rücken wir wieder näher zusammen und teilen wir unsere Visionen, Ideen und Ziele. Werden wir Teil von einem größeren Ganzen und entfalten wir unsere Potentiale im Miteinander. Es kann so viel Neues und Gutes daraus erwachsen und wir beeinflussen positiv unsere direkte Umgebung. Auch so können wir dazu beitragen, dass diese Welt zu einem besseren Ort wird.

 

© Barbara Güpner-Planner, M.A.

www.leben-als-kunst.at